Die Saison biegt auf die Zielgerade ein und unsere Mannschaft hat sich nach der Winterpause in Schlagdistanz zum Relegationsrang gebracht. Die Frage nach einer möglichen Relegation und dem damit verbundenen Aufstieg steht also wieder zur Debatte. Wenn man sich dann vor Augen führt, in welcher Situation sich der FC befand und immer noch befindet, ist allein diese Tatsache beeindruckend. Nach dem Abstieg wurde nahezu eine komplette Mannschaft ausgetauscht, ein neues Trainerteam hat seine Arbeit aufgenommen und die finanzielle Situation ist auch hinlänglich bekannt. Vor der Saison stand für die aktive Fanszene deshalb schnell fest, dass die Erwartungen an diese Spielzeit gering gehalten werden sollten. Die einzigen Forderungen bestanden in einem transparenten Umgang seitens der Vereinsverantwortlichen und einer jungen Mannschaft, die durch Einsatzwillen, Leidenschaft und Moral überzeugt. Im Gegenzug sollte dieser Truppe dann auch der nötige Raum für ihre Entwicklungen gegeben werden. So blieb es trotz des unglücklichen Saisonstarts für Kölner Verhältnisse außerordentlich ruhig und dieses Verhalten zahlt sich jetzt aus.
Allerdings wäre es viel zu kurzsichtig, den Erfolg des Umbruchs nur am Ausgang dieser Saison festzumachen. Es geht um die langfristige Konsolidierung in finanzieller, struktureller und sportlicher Sicht. Die neue Satzung war ein erster Schritt in diese Richtung, die weitere Integration von Spielern aus der eigenen Jugend und der konsequente Schuldenabbau müssen die nächsten Schritte sein. Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wird es auch wieder Rückschläge wie zu Beginn dieser Saison geben, und genau dann gilt es, wieder die Ruhe zu bewahren. Denn es gibt keine Alternative zum eingeschlagenen Weg und unabhängig wie die Saison ausgeht, wird es in der kommenden Spielzeit nicht leichter. Der FC wird Spieler verkaufen müssen, um Transfererlöse zu erzielen, und das Budget für Neuverpflichtungen bleibt begrenzt.
Niemand kann vorhersehen, welchen Ausgang die Saison nehmen wird und in welcher Liga die Geißbockelf ab Sommer 2013 spielen wird. Viel wichtiger ist aber auch, sich vor Augen zu führen, dass es noch ein langer Weg werden wird. Doch unabhängig davon, wie die Saison sportlich ausgehen wird, sind die ersten Schritte gemacht. Genau aus diesem Grund darf ein möglicher Aufstieg nicht das einzige Kriterium zur Beurteilung des Neuanfangs sein. Lasst uns die letzten Spiele daher mit dieser Gewissheit bestreiten und die Mannschaft so loyal unterstützen wie bisher. Auf und ab und wir sind trotzdem hier…
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